Course Guide

Übersicht und Ratgeber zu unseren Kursen

Hier findest du einen kleinen Leitfaden über die Kurse, die wir am häufigsten anbieten. Du fragst dich, welchen Kurs du belegen sollst? Brauchst du einen Überblick über das, was du lernen wirst, oder brauchst du Hilfe bei der Planung der Reihenfolge deiner Kurse? Dann bist du hier richtig!

Wir wollen die Übersicht kurz halten, deshalb werden wir die Kurse nicht im Detail beschreiben; du kannst jederzeit auf einen bestimmten Kurs klicken, um mehr darüber zu erfahren.

Schau nach, was wir aktuell in Heidelberg anbieten.

Einsteigen

Das Lindy Hop Starter Kit, und der Beginner Drop-In sind die besten Einstiegsmöglichkeiten. Du brauchst keinerlei Erfahrung, um dich in diesen Kursen wohlzufühlen.

In Lindy Hop Fundamentals vertiefst du die grundlegenden Bewegungen des Lindy Hop: vom swingenden Rhythmus des Triple Steps über die Kommunikation mit deinen Partner:innen bis hin zu verschiedenen Dynamiken in der offenen und geschlossenen Position. Außerdem lernst du, wie du dich selbst im Tanz ausdrücken kannst, und bekommst eine Einführung in musikalischen Phrasierungen.

Du kannst den Kurs Lindy Hop Fundamentals auch ohne Vorkenntnisse besuchen, aber vielleicht findest du ihn ein bisschen herausfordernd; wenn du dir nicht sicher bist, ob das für dich Sinn ergibt, frag uns einfach.


Repertoire und Fähigkeiten aufbauen

  • Tuck and Turns
  • Swing Outs & Swivels
  • Charleston Classics
  • Sugar Pushes
  • Charleston Swing Outs

Diese Kurse bauen nicht direkt aufeinander auf. Wir denken, dass die Kurse am Ende der Liste viel anspruchsvoller sind, weshalb wir diesen Ablauf empfehlen; aber du kannst sie in der Reihenfolge besuchen, die für dich sinnvoll ist. Die einzigen spezifischen Dinge, die du beachten solltest, sind:

  • Für den Kurs Sugar Pushes musst du dich auf einige anspruchsvolle Triple Step-Formen einstellen.
  • In den Kursen Charleston Classics und Charleston Swing Outs machst du viele auf Kick-Steps basierende Bewegungen; wenn du diese noch nicht gelernt hast (z.B. im Kurs Tucks and Turns), könnte das eine ziemlich große Herausforderung sein.

Ergänzung

Zusätzlich zu den obigen Kursen empfehlen wir dir unbedingt, an deinem Solotanz zu arbeiten – er ist ein sehr wichtiger Teil des Lindy Hop! Das kannst du regelmäßig in unseren Solo Drop-Ins tun oder in anderen Optionen, die wir gelegentlich anbieten – zum Beispiel Routines oder Solo Jazz ABC.

Außerdem ergänzen wir unser Kursangebot mit Kursen, von denen wir hoffen, dass sie deine Erfahrung bereichern. Wie zum Beispiel Kick Up Your Moves, or Listen & Feel, or Switch!, oder der Kurs Dance, Music, Culture, den wir besonders inspirierend finden…Kurse wie diese können dir helfen, ein:e vielseitige:r Tänzer:in zu werden und dich für dein weiteres Training zu begeistern.

Und noch etwas: Der Tanz ist eine schwarze amerikanische Kunstform, und du wirst die reichhaltigste und wahrste Erfahrung machen, wenn du die Geschichten und das kulturelle Verständnis direkt von denen erfährst, die diese Kultur gelebt haben. Aus diesem Grund möchten wir dich ermutigen, Gelegenheiten zu suchen, den Tanz auch direkt von Kulturträger:innen zu lernen. 

Wenn es uns möglich ist, laden wir auch Kulturträger:innen aus relevanten Kunstformen (wie z. B. traditionellem afrikanischem Tanz) ein, Kurse oder Workshops zu geben, damit alle von ihren Erfahrungen und ihrem Wissen lernen und profitieren können.

Lifelong Learning

Dieser Kurs ist genau das, was der Name sagt! Wenn du bereits Erfahrungen mit Lindy Hop gesammelt hast – dein Grundrepertoire funktioniert für dich, du fühlst dich beim Social Dance wohl und du willst mehr, dann kannst du hier mit deiner Reise weitergehen.

Leute, die regelmäßig bei uns Unterricht nehmen, kommen in der Regel zu diesem Kurs, nachdem sie alle anderen Grundkurse absolviert haben (wir haben sie oben im Abschnitt “Aufbau von Repertoire und Fertigkeiten” aufgelistet). Wie immer kannst du die vollständige Kursbeschreibung lesen und uns kontaktieren, wenn du dir nicht sicher bist, ob dieser Kurs für dich passt.

Ein paar Kategorien, damit du leichter findest, was du suchst

Als Tanzschule haben wir uns entschlossen, Level-Terminologien so weit wie möglich zu vermeiden (für Neugierige: wir erklären unsere Gründe am Ende dieser Seite). Wir bieten aber immer noch ein paar Kategorien an, vor allem um neuen Mitgliedern unserer Community den Einstieg zu erleichtern:

Warum wir es vermeiden, Levels zu benutzen

Lindy Hop stammt aus einer schwarzamerikanischen Kultur, die den Selbstausdruck schätzt. Deshalb präsentieren wir unsere Kurse nicht als einen linearen und hierarchischen Lernweg. Stattdessen wollen wir dir Raum geben, um zu lernen und Themen zu entdecken, mit ihnen zu spielen und herauszufinden, was für dich funktioniert. Da die meisten von uns in Europa aufgewachsen sind, können wir neue Perspektiven gewinnen und eine viel reichere Erfahrung machen, wenn wir versuchen, uns auf eine Art und Weise mit dem Lernen zu beschäftigen, die näher an der schwarzamerikanischen Kultur ist, zu der Lindy Hop gehört.

Wir sind nach wie vor der Meinung, dass für viele Moves und Konzepte bestimmte Voraussetzungen hilfreich oder sogar notwendig sind. In unseren Kursbeschreibungen geben wir diese Voraussetzungen an, damit du weißt, worauf der Kurs aufbaut – welche Fähigkeiten du brauchst, um auf die Herausforderungen im Unterricht vorbereitet zu sein.

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